Klingt erstmal komisch, aber alleine wenn wir an einseitige Belastungen denken, wird uns schnell klar, dass wir Ausgleiche brauchen. Ich hab das gerne mit Yoga gemacht, aber ich möchte euch auch ermutigen neue Sportarten auszuprobieren.
Bereits im Artikel: Trias: Koordination, Flexibilität und Kraft bin ich darauf eingegangen, warum ich der Meinung bin, dass wir alles drei trainieren müssen, um uns besser vor Verletzungen zu schützen.
Mein damaliger Schwimmtrainier beim Leistungssport war bereits der Meinung, dass wir alle Lagen trainieren müssen, um in unserer bevorzugten Schwimmart besser zu werden.
Ich denke man kann das auch Sportart übergreifend sehen. Ich glaube ein Klassiker ist fast schon der verletzungsanfällige Fußballer, der ins Ballett geschickt wird.
Indem ich in der Vergangenheit diverse Sportarten gemacht habe, hat sich mein Körpergefühl deutlich verbessert. „Ich weiß wo was ist“ – auch wenn das komisch klingt. Das hilft mir natürlich beim Tanzen und dem gezielten Ansteuern von Körperpartien aber auch beim Bogenschießen.
Umgekehrt hilft mir die Stärkung der Wade und der Füße sowie die Verbesserung der Koordination auch beim Laufen.
Manche Zusammenhänge erkennt man auch erst, wenn man die Sportart ausprobiert hat. Deshalb möchte ich euch ermutigen auch Mal die Laufschuhe ruhen zu lassen und etwas Neues zu Probieren. Umso schöner ist es dann wieder auf die Laufstrecke zu gehen.
Vielleicht nutzt ihr die Gelegenheit und probiert eine Teamsportart aus? Auch wenn ich es sehr genieße alleine wo wann und was an Einheiten zu laufen, fehlt da natürlich der Teamspirit. Den sozialen Austausch hole ich mir etwa über andere Sportarten.
Hier der Hinweis auf meinen Guide:
„Ups war das knapp“ und „Oje wo kam das Auto denn her?“ Ist euch nicht unbekannt? Wenn ihr euch sicherer beim Laufen durch die Stadt bewegen wollt und auch sonst, könnt ihr meinen kleinen Guide „Schatz, lauf vorsichtig“ für zwei Silbermünzen erwerben und mich auch damit unterstützen.
euch ein schönes Wochenende voller Laufliebe,
euer Frank