Zum Thema Schuhe und Laufanalyse habe ich bereits hier etwas geschrieben. Das Thema Füße und ebenfalls Schuhe habe ich hier behandelt.
Wie immer gilt: wenn ihr beginnt lauft erstmal mit dem, was ihr habt, solange ihr natürlich keine Schmerzen habt. Lernt das Hobby Laufen erstmal richtig kennen und schaut, ob ihr es weiter machen wollt. Um bei der der Liebesmetapher zu bleiben: datet erstmal, tastet euch heran und schaut, ob euch in das Laufen verliebt.
Falls ihr weiblich seid, habt ihr also einen guten und für euch passenden Sport BH gefunden. Das Thema habe ich im letzten Teil versucht abzudecken und könnt ihr hier nachlesen.
Wenn ihr wisst, dass ihr beim Laufen bleiben wollt und Sportkleidung habt, würde ich tatsächlich mir bereits einen Laufschuh kaufen, direkt mit einer Laufanalyse. Viele Probleme entstehen sonst womöglich, weil ihr auf den falschen oder runtergelaufenen Schuhen trainiert. Die Krux dabei ist: die Schuhe gehen so oder so kaputt, ob ihr auf ihnen lauft oder sie im Regal stehen. Die Weichmacher gehen auch bei Stillstand aus den Schuhen, was die Sohle hard macht und die Füße eventuell sogar nicht mehr ausreichend unterstützt.
Ich selbst laufe gerade auf einem Schuh mit verhärteter Sohle, weil ich weiß, ein neuer Kauf wäre wieder ein entsprechendes commitment zu mehr Regelmäßigkeit und ich noch nicht weiß, ob ich es eingehen möchte.
Falls ihr in der Vergangenheit das Innenfutter von der Ferse rausgelaufen habt, würde ich mir Laufsocken kaufen, weil sie die Reibung minimieren können.
Ich hatte Sporteinlagen vom Orthopäden, habe dann aber nicht orthopädische genutzt, weil ich damit besser gefahren bin. Ob und welche ihr braucht würde ich beim Laufladen oder beim Orthopäden erfragen.
Ich würde mir Zeit lassen im Laufladen. Ich lasse mir alles erklären und frage nach. Für mich ist das die Ideale Möglichkeit meine Füße und Beine besser kennenzulernen und mich in „Schuhkunde“ weiter zu bilden. Das kann euch auch im Training helfen. Ich würde auch einen Allrounder kaufen und nicht gleich einen speziellen Schuh.
Die Beine und Füße verändern sich mit dem Training. Ich würde deshalb nicht einfach den alten Schuh Nachkaufen, sondern wieder eine Analyse machen. Ich hab früher eine Stütze innen gebraucht, weil ich nach innen gekippt bin. Dann habe ich sie nicht gebraucht, aber Probleme mit den Knie gehabt und einen sehr federnden Schuh genutzt. Danach bin ich nur noch mit neutralen Schuhen gelaufen. Da war schon eine entsprechende Entwicklung dahinter.
Meine Schuhe habe ich oft um 600-800 km getragen und dann langsam gewechselt.
Hier der Hinweis auf meinen Laufguide:
„Ups war das knapp“ und „Oje wo kam das Auto denn her?“ Ist euch nicht unbekannt? Wenn ihr euch sicherer beim Laufen durch die Stadt bewegen wollt und auch sonst, könnt ihr meinen kleinen Guide „Schatz, lauf vorsichtig“ für zwei Silbermünzen erwerben und mich auch damit unterstützen.
Euch morgen einen guten Start in das Wochenende,
Euer Frank
Ein Gedanke zu „Ausrüstungsguide pt. 2 Mal wieder die Schuhe (Do 11.09.25)“