Ich muss gestehen, ich habe länger hin und her überlegt, ob ich Abnehmen konkreter behandele im Bezug aufs Laufen, weil es eigentlich nicht zusammen gehört.
Da die Homepage aber nicht umsonst „Laufliebe – Vom Hass zur Liebe“ heißt, möchte ich diese gesamte Geschichte -soweit ich möchte natürlich- mit euch teilen.

Auch als Disclaimer vorweg, ich bin kein Sportwissenschaftler, Ernährungsberater Psychologe, Arzt oder ähnliches. Dies ist meine Geschichte und auch eine Art Supermarkt an Tools, an dem ihr euch gerne bedienen könnt. Die Themen können triggern oder polarisieren.

Ich war früh sportlich unterwegs und bin quasi im Schwimmbad aufgewachsen. Das war glaube ich auch der Ort an dem ich als erstes alleine hin gehen durfte. Tennis und Judo kamen dazu. Tischtennis wurde in den Schulpausen gedaddelt. Aber ich aß auch früh sehr gerne und viel. Das war auch kein Problem, weil ich mit 14 Jahren als Spätzünder Leistungssport Schwimmen machte.

Zwei Laufgeschichten sind aber hängen geblieben aus dieser Zeit: Ich bin im benachbarten Park joggen gegangen, da war ich vielleicht 12 Jahre alt und ein 6-7 jähriges Kind ist neben mir hergelaufen und fragte im Singsang „Bist du zu dick, bist du zu dick?“. Kindermund tut Wahrheit kund. Es hatte ja Recht, zu dem Zeitpunkt bin ich gelaufen um abzuspecken, ich glaube aber das war dann erstmal das letzte Mal Laufen für mich.

Während des Leistungssports beim Schwimmen kaufte ich mir immer wieder die „Ja“ Schokoladentafeln für 0,29 Pfennig (ja-Pfennig“) also so 4 Stück, teils sogar mehr und mampfte sie heimlich in meinem Zimmer. Das erinnert mich heute etwas an TKKG (hier: Klößchen, wer ihn noch kennt, dessen Vater eine Schokoladenfabrik hatte). Oder die Rosinen mit Schokoüberzug und futterte immer alles direkt weg. Warum ich so einen extremen Süßhunger hatte, weiß ich bis heute nicht, aber es überkommt mich in kleineren Schüben immer noch.

Hier aber nun die zweite Laufstory aus meiner früheren Kindheit: Ich war ziemlich einseitig aufs Schwimmen trainiert. Sprich ich habe 5 Tage trainiert und war noch an den Wochenenden bis zu zwei Mal im Monat auf Wettkämpfen. Beim Leichtathletik in der Schule beim 75 oder 100m Sprint taten mir etwas die Sehnen des Oberschenkels weh. Weil ich aber das Rennen nicht gewonnen habe, sind wir ein zweites Mal gelaufen und es wurde schlimmer.

Fazit: Leichte beidseitige Sehnenverletzung und beim Schwimmen konnte ich erstmal nur die Arme trainieren.

Ich weiß noch nicht, ob ich alles in einer zusammenhängenden Serie schreiben werde oder immer wieder noch laufspezifischere Themen einstreue.

Hier der übliche Hinweis auf meinen Guide:

Wenn ihr euch sicherer beim Laufen durch die Stadt bewegen wollt und auch sonst, könnt ihr meinen kleinen Guide „Schatz, lauf vorsichtig“ für zwei Silbermünzen erwerben und mich auch damit unterstützen.

Kommt mit ganz viel Laufliebe ins Wochenende,
Euer Frank

Abnehmen und Laufen – Meine vom Hass zur Laufliebe Story (Do 05.06.25)

Beitragsnavigation


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert