Moin ich bin der Frank Jahrgang 1989 und das ist mein sportlicher Werdegang -ja ich weiß es ist einiges-

Ich habe früh Schwimmen gelernt und auch sehr viel Zeit im Wasser verbracht, habe aber vereinsmäßig erstmal von 7-14 Jahren Judo gemacht. Vor Prüfungen und Wettbewerben habe ich mich hervorragend gedrückt, sodass ich am Ende lediglich einen grünen Gürtel hatte.

Ja und Tennis und Badminton war in dieser Zeit auch noch irgendwo und natürlich das obligatorische Tischtennis spielen in den Schulpausen.

In den letzten Jahren des Judos habe ich zunächst etwa 2 Jahre beim Breitensport meines örtlichen Schwimmvereins trainiert, um dann mit 13 Jahren der aufkommenden Leistungssparte beizutreten. Was dann auch recht schnell in einen Austritt aus dem Judoverein zur Folge hatte, um mich ganz auf das Schwimmen zu konzentrieren.

Es folgten etwa 3,5 Jahre mit intensiven Training (5 Schwimmeinheiten die Woche und etwa 2 Wettkämpfe im Monat. Der Höhepunkt war für mich die mehrjährige Teilnahme an den süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften („nur“ 50m Brust). Die höchste Urkunde war ein 5. Platz bei den hessischen Jahrgangsmeisterschaften (natürlich auch über 50m Brust). Wer mehr reißen will muss wahrscheinlich deutlich jünger starten. Es war eine tolle Gruppe und die Quälerei hat Spaß gemacht.

Durch einen Wohnortwechsel habe ich fast sofort aufgehört zu schwimmen, ich würde meinem jüngeren ich definitiv raten ordentlich abzutrainieren, dementsprechend habe ich auch kräftig mit dem Gewicht zugelegt.
Ich habe dann das Bogenschießen in den letzten Schuljahren für mich entdeckt. Durch den Wechsel an meinen Studienort habe ich es aber auch erstmal wieder eingestellt.

Während dem Studium habe ich im Rahmen des Unisports Badminton wieder für mich entdeckt und auch das Inlinescaten. Laufen habe ich immer wieder probiert, aber schnell wieder eingestellt.

Während dem Studium habe ich insbesondere das Salsatanzen (als Paartanz) für mich entdeckt und es dann bei einem zweimonatigen Flatratetanzen bei einem Tanzstudio auf die Spitze getrieben (ich habe fast alle Kurse besucht, bei 6 Tagen die Woche), das müssen wilde Semesterferien gewesen sein.
Später kam noch ein kurzer Abstecher in die Welt des Tangos (argentino) dazu.

Ich zog nach Hamburg und nach einer Sportpause startete ich wieder vereinsmäßig mit Badminton. Bogenschießen wurde auch wiedererweckt und ich machte beides parallel.

Ich weiß leider immer noch nicht, was es war aber erst zum Bogenschießen zu gehen und anschließend zum Badminton an einem Tag war keine gute Idee (ich bekam Schmerzen beim Schmettern). Das ging nach einer Badmintonpause auch wieder weg, kam dann aber wieder. Das Ende vom Lied war, dass ich aus der Sparte ausgetreten bin.

Seit etwa März 2023 bin ich dann wieder tänzerisch unterwegs (modern jazz, contemporary, Salsa, Nia und ab und an Zumba)

Seit Mai 2024 darf ich ehrenamtlich als Schwimmtrainer das Trainerteam von den LuFischen (ext. Link) unterstützen.

Zum Laufen kam ich, weil ein Freund mit mir einen Triathlon machen wollte (olypische Distanz) und ich mir gesagt habe, dass ich am besten mit meiner Hassdisziplin starte. Zu diesem Zeitpunkt wog ich bestimmt noch 110-120 kg (Spitze 129,1 kg). Sehr kurze Läufe von 5 Minuten verursachten schon Atemnot und Muskelkater.
Ich bin allerdings dran geblieben und ich habe schnell Erfolge gesehen. Die Unvorstellbaren 10 km fielen irgendwann und dann sogar diese Strecke in unter 60 min, was für mich früher absolut unvorstellbar war.
Und schon war ich angefixt, ich trainierte zwar zwischendrin auch Mal Schwimmen und Fahrradfahren, bin aber immer wieder zum Laufen zurückgekommen.

Nachdem ich für mich einen Halbmarathon gelaufen bin war mir schnell klar, dass ich einen Ganzen laufen möchte, nur so schnell geht das nicht -zumindest bei mir nicht-

Im Athlethicum Hamburg habe ich mich sportmedizinisch untersuchen lassen und hatte auch noch zusätzlich wegen der gewollten Gewichtsabnahme (auf 83,x kg) meinen Hausarzt konsultiert, alle gaben das OK.

Kurz vor dem geplanten Marathon habe ich meine Patellaspitze verletzt. Einfach so aus dem Training. Ich habe zumindest bewusst nichts verändert. Es Folge der Besuch beim Orthopäden und Physio.

Der Trainingsstart wurde immer wieder durch Erkältungen verzögert.

Beim zweiten Versuch kam mir leider eine Erkrankung mit Krankenhausaufenthalt dazwischen. Kurz nachdem ich letztes Jahr wieder nach Trainingsplan gelaufen bin kamen nach zwei Tagen Trainingspause, als ich morgens aufstand wieder Knieschmerzen dazu (rechts) vermutlich auch die Patella. Es folgten wieder Übungen, die ich in meine Routinen integrierte.

Ich konnte im Januar 2025 die Laufbelastungen langsam aber stetig steigern, sodass ich wieder ende Januar mit einem Trainingsplan (erstmal 10 km) starten konnte.

Es geht also auf in den dritten Versuch, ich werde ja nicht jünger.
Anvisiert ist der 02.08.25 in Rostock, aber natürlich alles mit Blick auf den Körper!