Zunächst wieder der Disclaimer vorweg, weil es bei dieser Story denke ich besonders wichtig ist: Ich bin kein Sportwissenschaftler, Ernährungsberater Psychologe, Arzt oder ähnliches. Dies ist meine Geschichte und auch eine Art Supermarkt an Tools, an dem ihr euch gerne bedienen könnt. Die Themen können triggern oder polarisieren.

Im letzten Teil ging es um das Umschwenken von dem Training auf einen Triathlon olympische Distanz voll aufs Laufen, um dann zum ersten Mal für mich alleine die Halbmarathon Distanz zu erlaufen. Ich glaube der Moment als ich dachte, dass ich ja jetzt einen Vollen laufen möchte, war die Geburt der Laufliebe bei mir. Trotz des mießen Muskelkaters und leichter leichter Schmerzen zum Trotz.

Ich hab also mich eingehender mit dem Thema beschäftigt. Man sagt z.B. auch, dass zwei Halbe etwa nicht ein ganzer seien -also von der Belastung her-. Ist auch logisch, weil man den zweiten Halben ja mit der Vorbelastung des Ersten läuft. Für mich war auch klar, dass jetzt ein gewisses System her muss. An der Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an: lauftipps.ch (ext. link). Dort habe ich immer anhand meiner Parameter meine Trainingspläne erstellt und auch brav aktualisiert. Wenn man eine gewisse Erfahrung hat, kann man dann auch die einzelnen Einheiten Tauschen -je nachdem wie man es die Woche braucht-. Weiter war mir auch klar, dass ich diese Belastungen für den ganzen Körper auch nur ansatzweise in der Lage bin zu tragen, wenn ich mit dem Gewicht weiter ordentlich runter geht. Bei mir spukte da immer noch das Idealgewicht von 83,6 kg im Kopf. Auch wenn ich mich ohne entsprechende Untersuchungen nicht an so eine generierte Zahl aus dem Internet orientieren sollte, da meine körperlichen Parameter durchaus ein anderes Idealgewicht ausspucken könnten.

Ich hab also den Dresden Marathon, -das muss 2022 gewesen sein- ins Auge gefasst. Ich kenne die Stadt, es sollte ein schöner Stadtlauf mit 2 Runden sein. Der Termin lag auch zeitlich gut. Es lief so ziemlich alles glatt: das Abnehmen, das Laufen, der Vorbereitungswettkampf. Als wir uns in Richtung Wettkampf bewegten habe ich mich im Athleticum sportmedizinisch untersuchen lassen und auch ein großes Blutbild erstellt sowie mich vom Hausarzt abchecken lassen. Zu dem Zeitpunkt war ich bei 83,x kg und die Ärztin bat mich schon nicht weiter abzunehmen, dem bin ich natürlich nachgekommen. Hier und da musste ich etwas flexibler werden (Taube aus dem Yoga sollte ich mehr machen) aber alles in allem sah es gut aus.

Die Story aus dem Belastungs-EKG folgt beim nächsten/übernächsten Beitrag.

Hier der übliche Hinweis auf meinen Guide:
Wenn ihr euch sicherer beim Laufen durch die Stadt bewegen wollt und auch sonst, könnt ihr meinen kleinen Guide „Schatz, lauf vorsichtig“ für zwei Silbermünzen erwerben und mich auch damit unterstützen.

Euch noch einen schönen Restsonntag mit ganz viel Laufliebe,
euer Frank

Abnehmen und Laufen – Meine vom Hass zur Liebe Story pt. 7 (So 06.07.25)

Beitragsnavigation


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert